Equipment:
Schmiergelpapier mittlerer Stärke
Teppichmesser
alte Zahnbürste oder Spülbürste
Putzlappen
bisschen Wasser

Vor dem ersten Mal spielen:

Tastet eure Scheibe ab. Viele Scheiben haben produktionsbedingt scharfe Kanten entlang des Scheibeninnenrandes bzw. an der Außenseite des Scheibenrandes. Manche Hunde irritiert das sehr, und es ist wieder ein Risiko das man ohne großen Aufwand umgehen kann. Nehmt das Schleifpapier und fahrt damit einmal um den Rand der Scheibe bzw. überall entlang, wo ihr deutliche Kanten festgestellt habt. Abschmiergeln, den Staub mit etwas Wasser abspülen - und los gehts!

Nach jedem Spielen:

Wieder die Scheibe abtasten. Diverseste Unebenheiten, Bissdeformierungen und Ausfransungen spürt ihr sicher sofort, auch wenn ihr sie nicht gleich seht. Je nach Größe der Materialschäden kann man gleich mit dem Teppichmesser wegraspeln, was absteht - oder eben nur sanft niederschmiergeln. Löcher, Risse und Schlitze sollten aber zum "Aussortieren" der Scheibe führen. Verwendet sie für's Wurftraining, aber nicht für euren Hund.
Sobald sich die Scheibe wieder glatt und angenehm rund anfühlt, reinigt sie mit klarem Wasser.

Schmutz auf der Scheibe bekommt ihr mit einem feuchten Lappen und einer alten Zahnbürste (oder was auch immer sich noch zum Reinigen von Rillen eignet) prima weg. Die Oberfläche ist zumeist glatt genug, sodass man ohne Spülmittel auskommt. Ihr könnt die Scheiben aber auch problemlos im Geschirrspüler mitwaschen. Regelmäßiges Reinigen ist ebensowichtig wie die Materialpflege, da Sand und Erde über einen gewissen Zeitraum den Zahnschmelz eurer Lieblinge ruinieren.

Vor dem nächsten Spiel:

Nehmt die Scheibe wieder in die Hand, verbiegt sie in eine Richtung und achtet besonders darauf, ob das Material nicht porös ist oder gar Risse im Scheibenrand zu Tage kommen. Nimmt die Scheibe ohne Knicke wieder ihre normale Form an und weist auch keine anderen Schäden auf, so könnt ihr auch schon zu spielen beginnen.